Wer wird ergotherapeutisch behandelt?
Kinder bis zum jugendlichen Alter mit:
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Störungen des Bewegungsablaufs infolge von Hirnschäden oder Entwicklungsstörungen
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Störungen der Wahrnehmungsverarbeitung / der sensorischen Integration
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Störungen der Sozialentwicklung und der Kommunikation (z.B. Autismus)
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Lernbehinderungen
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Geistige Behinderungen
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Psychische Erkrankungen
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Konzentrationsstörungen, AD(H)S
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Verhaltensauffälligkeiten
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Graphomotorische Störungen
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Verzögerte Händigkeitsentwicklung / unklare Händigkeit
Welche Inhalte hat die Ergotherapie?
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Befunderhebung / Testung
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Eltern- / Umfeldberatung
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Förderung der Haltungskontrolle und der Tonusanpassung
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Verbesserung und Erhalt der Beweglichkeit, Geschicklichkeit, Koordination und Fortbewegung
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Entwicklung und Verbesserung der graphomotorischen Fähigkeiten
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Förderung der Wahrnehmungsverarbeitung und der sensorischen Integration
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Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten (z.B. durch das Marburger Konzentrationstraining, Gedächtnisübungen etc.)
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Entwicklung und Verbesserung von sozio- emotionalen Kompetenzen (z.B. durch Belohnungssysteme, Gruppenbehandlungen)
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Förderung der Kommunikation
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Verbesserung und Erhalt der Selbstversorgung und der Alltagsbewältigung (z.B. Sauberkeitstraining, Anziehtraining)
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Kompensation nicht entwickelter oder verloren gegangener Funktionen und Erlernen von Ersatzfunktionen
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Funktionstraining mit Alltagshilfen, technischen Hilfen oder anderer Hilfsmittel (z.B. Prothesen)
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Integration in die Familie, Kindergarten, Schule und Umwelt